Gebäudefassade und Türschild des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS).
Bild: IOS/neverflash.com

Dieses Blog ist ein Angebot des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS). Das IOS ist eine der größten und traditionsreichsten außeruniversitären Forschungseinrichtungen seiner Art in Deutschland. Es erforscht den historischen und gesellschaftlichen Wandel Ost- und Südosteuropas. Seit 2017 ist das IOS Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Die Grundfinanzierung für das Institut mit Sitz in Regensburg kommt vom Freistaat Bayern sowie dem Bund.

Geographische Hauptinteressensgebiete sind der Raum der ehemaligen Sowjetunion sowie Südosteuropa, mit vergleichenden Blicken in andere Weltregionen sowie einem besonderen Interesse für transnationale Zusammenhänge. Die Forschung ist interdisziplinär, ganz im Sinne moderner Area Studies: Am IOS arbeiten Historiker*innen, Ökonom*innen, Politikwissenschaftler*innen und andere Wissenschaftler*innen zusammen, um der Komplexität der historischen und gegenwärtigen Entwicklung der Region und ihrer Verbindungen zu anderen Regionen gerecht zu werden.

Infrastrukturleistungen für die Forschung sind ein weiterer Schwerpunkt des Instituts. Diese umfassen die Betreuung und Herausgabe von Publikationen, darunter vier Fachzeitschriften, Buchreihen sowie Grundlagenwerke, eine Fachbibliothek sowie umfangreiche elektronische Serviceleistungen (Fachdatenbanken und Forschungsportale). Forschung und Service erfolgen in enger Kooperation mit Partnern im In- und Ausland. Zusätzliches Arbeitsfeld ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Zentral für das Institut ist seine internationale Ausrichtung: Es hat ein eigenes Gastwissenschaftlerprogramm, ist Gastgeber für Stipendiaten und befördert den internationalen Fachdiskurs durch die Organisation zahlreicher Veranstaltungen.

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